Eine nie dagewesene Entlastung wird in Kärnten ab 1. Dezember schlagend: Der Selbstbehalt für mobile Dienste wird um ein Drittel reduziert. Dafür nimmt das Land zusätzlich 6,7 Millionen Euro in die Hand – pro Jahr! 11.000 Kärntnerinnen und Kärntner profitieren von diesem Meilenstein. Die mobilen Dienste bieten 1,1 Millionen Stunden pro Jahr für pflegebedürftige Menschen in Kärnten an.
Mit der Pflegenahversorgung bringen wir die Beratung rund um das Thema Pflege in die Gemeinden und zu den Menschen nach Hause. Ziel ist es, den Menschen zu ermöglichen, so lange wie möglich zu Hause in den eigenen vier Wänden bleiben zu können. Unser Modell hat nun der Bund unter dem Namen „Community Nurse“ übernommen. Wir sind stolz, in Kärnten sind schon 77 Gemeinden mit dabei.
Sie wollen schnell, unkompliziert und kostenlos eine Auskunft rund um das Thema Pflege haben? Kein Problem! In Kärnten gibt es dafür das Pflegetelefon. Unter 0720 - 7 88 999 erreichen Sie jeden Werktag von 10-11 und 14-15 Uhr ExpertInnen die Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Greifen Sie zum Telefon und rufen Sie an.
Kärnten hat neue Qualitätskriterien für Pflegeheime beschlossen: Die Kann-Bestimmung wurde zu einer Muss-Bestimmung. Damit ist gewährleistet, dass es einheitliche und exzellente Qualitätsstandards in allen Heimen von Möllbrücke bis Lavamünd gibt.
Kärnten hat die Ausbildungsprämie in der Pflege von 450 auf 600 Euro angehoben und auch der Kreis an Bezieherinnen und Beziehern wurde erweitert. Schülerinnen und Schüler der Schulen für Sozialbetreuungsberufe werden nun auch berücksichtigt - Schwerpunkte Altenarbeit und Behindertenarbeit werden ein Jahr im Rahmen der Ausbildung zur Pflegeassistenz die Prämie beziehen können. Die Prämie wird 12 Mal pro Jahr ausbezahlt.
Kärnten hat gemeinsam mit der KABEG ein richtungsweisendes Ausbildungsmodell auf den Weg gebracht. Wer die Ausbildung zur Pflegefachassistenz absolviert, kann entweder zwischen Pflegeausbildungsprämie (€600, 12 x pro Jahr) oder Anstellungsoption wählen. Hier erhält man €1.000 Netto, 14 x pro Jahr.
Das Land Kärnten stockt 2023 Personal für Kärntens Pflegeheime auf und finanziert 120 zusätzliche Hilfskräfte. Ziel ist es das Pflegepersonal zu entlasten indem vor allem Arbeiten übernommen werden, die derzeit von den bestehenden Fachkräften (mit)erledigt wird.
Mit dem Erwerb eines Kalender unterstützen Sie die gute Sache. Geben Sie hierfür Ihre Kontaktdaten und die gewünschte Anzahl an Kalendern bekannt, damit wir Sie mit weiteren Informationen kontaktieren können.
1 Jahr Ausbildung | Einstiegsgehalt: 2.350€* Grundgehalt (ohne Wochenend-, Nachtdienste und Überstunden)
2 Jahre Ausbildung | Einstiegsgehalt: 2.540€* Grundgehalt (ohne Wochenend-, Nachtdienste und Überstunden)
3 Jahre Ausbildung | Einstiegsgehalt: 2.750€* Grundgehalt (ohne Wochenend-, Nachtdienste und Überstunden)
Kärnten bietet vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten im Pflegebereich. Diese sind transparent auf der Homepage des Landes aufgelistet. Anbei gibt es einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten. Du bist interessiert? Informier dich hier:
Das Kärntner Gesundheits-, Pflege- und Sozialservice (GPS) ist ein Beratungsangebot des Landes, das in den Bezirkshauptmannschaften angesiedelt ist. Es bündelt die Kompetenzen des jeweiligen Sozialamtes, Sozial- und Gesundheitssprengels (SGS) sowie des ehemaligen Pflege- und Gesundheitsservice Kärnten (PGS) bündelt.
In den Kärntner GPS-Stellen findet umfassende Beratung zu den verschiedenen Pflege-, Gesundheits-, und Sozialthemen statt. Auch sind nach Vereinbarung Besuche vor Ort und zu Hause möglich.
Mobile Pflege- und Betreuungsdienste helfen und unterstützen betroffenen in den eigenen vier Wänden. Von Hauskrankenpflege, über Hauskrankenhilfe bis hin zur Hilfe zur Weiterführung des eigenen Haushaltes sowie Essen auf Rädern.
Hauskrankenpflege ist eine zeitlich unbegrenzte Pflege und Betreuung in den eigenen vier Wänden. Sie wird von diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegepersonen oder Pflegeassistent:innen durchgeführt. Im Vordergrund der Hauskrankenpflege stehen der Erhalt und die Förderung der Selbstständigkeit sowie die Entlastung der Angehörigen. Die hauskrankenpflegerische Versorgung erfolgt nach Anordnung des behandelnden Arztes.
Eine Hauskrankenhilfe bietet kranken, rekonvaleszenten und pflegebedürftigen Menschen Unterstützung. Neben dem körperlichen stehen vor allem auch das psychische und soziale Wohlbefinden im Fokus der Betreuung.
Heimhelfer:innen unterstützen hilfsbedürftige Personen bei der Haushaltsführung und den Aktivitäten des täglichen Lebens. Schwerpunkte sind Tätigkeiten im Haushalt, Körperpflege, Ernährung und Förderung der Selbstständigkeit, wie Begleitung bei Arztbesuchen.
Mit jedem verkauften Kalender sammeln wir Geld für Pflege-Projekte in Kärnten. Füllen Sie dafür einfach dieses Online-Formular aus. Das Büro von Beate Prettner meldet sich per E-Mail bei Ihnen und informiert Sie über alle weiteren Schritte.
Beate Prettner ist seit 2013 Erste Landeshauptmann-Stellvertreterin in Kärnten. Als Ärztin war sie in Villach und Klagenfurt aktiv. Soziale Themen sowie Gesundheits- und Familienpolitik liegen ihr besonders am Herzen.
© 2023 Land Kärnten